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Dienstag, 29. Dezember 2009

Tauranga

Die Strecke nach Tauranga bestand aus sanften Kurven und lange gerade Strecken. Fahrtechnisch nicht sehr interessant, aber eine schöne Gegend mit sanften Hügeln und Weiden.



Über Tauranga selbst gibt es nicht viel zu sagen, eine Hafenstadt mit etwa 100.000 Einwohnern, auch wenn es nicht so groß ausschaut.





In der Nähe von Tauranga wird 2-stündiges Reiten angeboten. Über Weiden geht es zum Strand und wieder retour. Da ich mit dem Motorrad unterwegs war hatte ich glücklicherweise mein langarmiges Shirt an, daher holte ich mir nur auf den Handrücken einen Sonnenbrand und nicht auf dem ganzen Arm. In Neuseeland muss man sich halt öfters mit Sonnencreme einschmieren, nicht nur zu Beginn des Reitens. Lesson learned.



Samstag, 26. Dezember 2009

Relaxen in Opoutere

Von Thames aus ging es entlang der Küste der Coromandel Halbinsel. Laut einer neuseeländischen Motorradzeitschrift einer der schönsten Strecken Neuseelands, hat mir ein Einheimischer erzählt. Viele, teilweise sehr enge Kurven.






Opoutere ist eine kleine Ansammlung von Häusern, an der ich beinahe vorbeigefahren wäre, da die Abzweigung schlecht beschildert ist. Die Einfahrt zum YHA direkt nach einer Kurve hätte ich auch fast verpasst. Nur Ruhe, Natur und Strand gibt es in Opoutere und Umgebung, nicht einmal ein Geschäft gibt es hier. Um Lebensmittel einzukaufen muss man ein paar Kilometer zum nächsten Ort. Opoutere wird als Geheimtipp gehandelt und laut Lonely Planet gibt es eine Verschwörung, damit das auch so bleibt. Ob es tatsächlich eine Verschwörung gibt sei dahingestellt, aber Tatsache ist, das Opoutere von Naturschutzgebiet, Wasser und Bergen umgeben ist. Dadurch ist ein Ausbau des Ortes sehr schwierig und somit bleibt der Ort klein, ruhig und erholsam.




Auf dem Weg zum Strand.






Der neuseeländische Weihnachtsbaum, so heißt der Baum eigentlich nicht, aber da er zur Weihnachtszeit zu blühen beginnt, wird er von vielen so genannt.


Mittwoch, 23. Dezember 2009

Auf der Fahrt nach Thames

Mit nur ein paar Wolken am Himmel beginnt die erste Etappe entlang der Küste mit Ziel Thames.
Schon bald waren Auckland und dessen Vororte hinter mir und es ging einer kurvenreichen Straße entlang. Abwechselnd Küste, Wald und Wiesen, eine Freude hier mit dem Motorrad zu fahren.






Na, hoffentlich geht’s mir nicht wie dem ...



Nach 4,5 Stunden kam ich dann in Thames an und nach etwas suchen fand ich auch die Herberge. Jedoch musste ich etwas warten, denn der Besitzer hatte gerade einen Feuerwehreinsatz, kleiner Waldbrand durch eine weggeworfene Zigarette. Auch egal, ich habe mich auf die Bank vor der Herberge gesetzt und für die nächste halbe Stunde die Sonne genossen.

In Thames wurde für fast ein Jahrhundert nach Gold gegraben. In 1870 produzierte die Caledonian Mine 3.969 kg Bullion (Silver und Gold) in etwas mehr als einem Jahr. Kaum verwunderlich dass es hier eine Minenschule und nebenan ein Mineralogisches Museum gibt. Die Minenschule war lange Zeit die meist angesehenste Schule auf der Coromandel Halbinsel, konnte sich aber nach dem Schließen der letzten Minen nicht lange über Wasser halten und ist nun Teil des Museums.




Hier noch ein paar Bilder von Thames.




Montag, 21. Dezember 2009

Auckland

11 Stunden Nachtflug von Hong Kong nach Auckland und nicht geschlafen. War eigentlich ganz froh, dass ich nach einchecken im Hostel, einmal verlaufen (blödes GPS), erst nach 16:00 beim Red Baron via Taxi ankam. Red Baron ist der Händler bei dem ich mein Motorrad, eine Yamaha FJ1200, kaufte und nach 16:00 ist die KFZ Registrierungsstelle geschlossen. Nach einer Nacht ohne Schlaf war es mir ganz recht, nicht gleich noch mit dem ungewohnten Motorrad auf der „falschen“ Strassenseite durch Auckland fahren zu müssen. Der Papierkram wurde noch am Freitag erledigt, aber die Nummertafel erst am Samstag abgeholt und damit ging es auch gleich mal ausgeschlafen auf die Strasse. Im Gegensatz zu meinen Reisen in Irland (mit Auto) und Schottland (mit Motorrad) hatte ich hier in Auckland überhaupt keine Probleme auf der linken Seite zu fahren. Rein ins Vergnügen.



Natürlich ging es gleich mal auf eine Spritztour entlang des Tamaki Drives, am Bastion Point und Mission Bay vorbei zum Achilles Point.




Weil es gerade auf dem Weg lag besuchte ich Kelly Tarlton's Antartic Encounter & Underwater World. Neben Fischen, Pinguinen, Rochen, Haien und anderen Getier, wurde auch eine Replika der Hütte von Scott ausgestellt, der versuchte den Südpol zu erreichen. Besonders interessant ist aber der transparente Tunnel, der durch ein Aquarium führt.



Was haben Nemo und Co wohl nach den Dreharbeiten gemacht? Sie haben sich ein Aquarium in Neuseeland gesucht.



Hier noch ein paar Bilder von Auckland ...