map loading...

Freitag, 1. Januar 2010

Hobbiton (Matamata) & Rotorua

Auf dem Weg nach Rotorua ging es an Matamata vorbei. Hier wurden die Außenaufnahmen von Hobbiton in Herr der Ringe gedreht.





Nach der Besichtigung des Drehortes gab es noch eine Schafschur Vorführung, mit anschließender Fütterungen der Lämmer und dann ging es schon weiter nach Rotorua.




Rotorua liegt in einem sehr aktiven thermalen Gebiet. Daher riecht es immer etwas nach Schwefel. Ich hatte viel schlimmeres erwartet als es dann wirklich war.

In Rotorua besuchte ich eine Maori Vorführung mit anschließendem „Hangi“ (traditionelle Kochart der Maori), nicht zu verwechseln mit „Hongi“, der traditionellen Begrüßung (händeschütteln und Nase und Stirn sanft aneinander drücken). Wäre peinlich das zu verwechseln, außerdem gab es hier ja auch mal Kannibalismus!

Zuerst mal nach dem Hangi schauen – ist es schon fertig?



Dann beginnt der erste Teil der Vorführung, also runter zum Bach um die Ankunft der Maori zu beobachten.




Danach ging es zur offiziellen Begrüßung und anschließender Vorführung von Gesängen und Haka.




Nach den Vorführungen gab es zuerst das Hangi (sehr lecker) und dann einen Nachtspaziergang durch den Rainbow Spring Kiwi Wildlife Park das gleich nebenan lag.


Am nächsten Tag besuchte ich das Whakarewarewa Thermal Village, wo die heißen Quellen nicht nur zum Baden, sondern auch zum Kochen verwendet werden. Einen Geisir gibt es natürlich auch, auch wenn er nicht mehr die Höhe wie früher erreicht. Die Hotels in der Umgebung wollen alle eine eigene Leitung von den Quellen, wodurch der Druck gemindert wird und die Höhe des Geisirs beeinflusst. Der Ort selbst befindet sich direkt über einem unterirdischen See, der die heißen Quellen speist. Der Boden ist hier z.T. nur 2,5 Meter dick und besonders im Sommer gibt es Stellen wo man sich nur kurz aufhält, denn es wird heiß hier!





Leider kann nicht immer alles gut gehen und so verbrachte ich die ersten zwei Stunden von Neujahr 2010 in der Ambulanz um meine Lippe nähen zu lassen nachdem mir zwei Kerle auf der Straße ohne Provokation ins Gesicht geschlagen hatten. Naja, so was kann einem überall passieren, da muss man einfach durch und sich die Reise nicht verderben lassen. Also auf nach Opotiki zu einem kleinen gemütlichen Hostel direkt am Strand :-).